Ja, solch ein Sitzen ist eine mir recht bekannte Situation. Da ein geläufiges Los schwarzer Schafe.
Und nun quetsche ich mich in die unangenehme Position und frage mich, ob, der, die Gelenke fordernden Sitzweise, nicht irgendwie Abhilfe geschaffen werden kann und sollte.
Gut. Gut. Solch eine Lage kann natürlich auch, bei entsprechender innerer Einstellung, als anstrengende Yogaübung durchgehen. Bestenfalls gefolgt von einem Energiezuwachs, der, unter Umgehung aller berechtigten Zweifel, zum „allez hopp“ führt – und, den Ausführenden, auf einen regelkonformen Sitzplatz expediert.
Doch mein Tatendrang diesbezüglich ist nicht sehr ausgeprägt. Den Yoga als Mittel zur Stabilisierung instabiler Verhältnisse zu missbrauchen, widerstrebt mir. Bin halt geläutert aus entsprechenden Erfahrungen hervorgegangen. Mein inneres Radar – manche, die ein solches kennen, nennen es Gewissen – läutet dann Alarm.
Der mich gern bockbeinig macht.
So ich Politiker, die derzeit diverse Vorschläge, als auch tatsächlich bereits ausgearbeitete Gesetzentwürfe, zur Beschränkung des Klimawandels vorbringen, dem Wahnsinn nahe wähne.
Und doch haben sie damit, wie es scheint, Hochkonjunktur. Da landauf, landab, derzeit das Hauptthema in den Altgazetten, als auch in modernen, technikaffinen Medienhäusern.
Wobei mich, angesichts dessen, was da vorgebracht oder gar beschlossen werden soll, das nackte Grauen ergreift. Ausgewogenheit der Maßnahmen, Diskussionsbereitschaft, Selbstkritik – Fehlanzeige
Es zeigt nur, welchen Geist sie atmen: einen ziemlich Elitären.
Dem es wohl einzig um die Erhaltung des Status Quo geht. Jedenfalls für die „oberen Zehntausend“.
Die Klimaproblematik kann man drehen und wenden wie man will, sie bleibt nur eine unter den vielen, die derzeit die Menschheit bedrohen. Genauer, die gesamte beseelte Welt.
Trefflich ließe sich darüber streiten, welch Problematik der Vorrang eingeräumt werden sollte. Darunter der drohende Ressourcenmangel. Dessen Abbau, da immer schwieriger und kostenintensiver, immer größere Anteile an verfügbaren, darunter besonders den fossilen Energiequellen, wie Öl, Gas, Kohle fordert.
Oder das instabile Finanzsystem. Gar die noch immer ungebremste weltweite Bevölkerungszunahme. Kriege.
Themen satt. Eigentlich. – Doch vieles ließe sich noch hinzufügen.
Die Frage, die sich nun aufdrängt. Warum wird gegenwärtig, bevorzugt die Sau namens Klimakrise, durch die Medien getrieben?
Und um es klarzustellen. Davon betroffen sind nicht nur die „Altmedien“, sondern ebenso die, die sich „alternativ“ nennen.
Nur ist der Fokus Letztgenannter mehrheitlich auf die Verharmlosung der Klimaproblematik gerichtet. Das Motto: alles nicht so schlimm.
Es scheint als prägten strategische Entscheidungen die entsprechenden Lager.
Ein Austausch zwischen ihnen – Nada.
Schlicht und einfach, festgefahrene Positionen.
Die „Altmedien“, samt ihrer modernen Ableger, malen ein drohendes Armageddon an die Wand. Fordern drastische Einschnitte.
Natürlich nicht von den Hauptverursachern, den Nutzern von Privatjets, den stolzen Yachtenbesitzern und meist Mehrfacheigentümer von Luxusvillen. Also nicht von all jenen, die übermäßig konsumieren und dadurch entsprechende Schäden verursachen, sondern, wie sollte es auch anders sein, vom „Ottonormalbürger“.
Die „alternativen Medien“ werfen ihnen dabei Panikmache vor. Einzig, um Verwirrung und Angst zu stiften. Um so Unterstützung für unangenehme politische Maßnahmen zu erhalten.
Für beide Standpunkte gibt es nachvollziehbare Argumente.
Die aber, beiderseits, die Verstricktheit, die Komplexität und das Eingebundensein in die gesamte Ökologie und Ökonomik herunterspielen.
Da wird auch gern gelogen und unerwünschte Argumente werden missachtet.
Um das zu verdeutlichen bieten sich zwei Videos an.
Zeit dafür sollten sie mitbringen.
Das erste stammt aus den Nullerjahren. Und es hat bei mir, damals , Ahaerlebnisse ausgelöst.
https://filmsfortheearth.org/filme/global-dimming/
Das zweite ist erst wenige Jahre alt, schließt aber an der Thematik an das Erste an. Und zeigt uns eine Realität, die fernab des üblichen Themenspektrums angesiedelt ist.
Zeigt uns menschliche Vermessenheit auf dem Höhepunkt.
Wird über die in den beiden Dokumentarfilmen genannte Bedrohung gesprochen?
Nicht doch. Weder in den Alt- noch in den alternativen Medien gibt es darüber eine nennenswerte Berichterstattung. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Im Gegenteil: Die Altmedien streiten, ganz auf Regierungslinie, die im zweiten Film gezeigten Maßnahmen als Verschwörungstheorie ab.
Das kennt man doch irgendwo her. Monatelang hieß es: Die Corona-Impfung ist sicher. Es gibt keine Nebenwirkungen.
Auch auf anderen Feldern haben sie sich in der Vergangenheit nicht mit Ruhm bekleckert, sondern vielmehr die Mär der Regierenden stets unterstützt.
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ Oder auch: „Wenn es ernst wird, müssen wir lügen.“
Beide Aussagen sind von Jean Claude Juncker.
Doch neu ist solch ein Vorgehen ja nicht.
Den älteren, aus dem Osten stammenden Neubürgern ist dieser Satz sicher noch wohlvertraut.
„Niemand hat vor, eine Mauer zu bauen.“
Wer mehr Beispiele wünscht, mag dank google und Co, bald fündig werden.
Doch zurück. Die Erkenntnis aus den beiden Filmen ist für beide Seiten unangenehm.
Die „Mainstreammedien“ werden nicht darüber berichten. Es würde, angesichts der Tragweite, die ganze derzeitige „Klimaerzählung“ aus den Angeln heben. Und auch die, von ihnen aufgetischten Lügen und die übliche Desinformation, ihr Framing, der Ausschluss unerwünschter Ansichten, würden deutlich zutage treten.
Die „alternativen Medien“ haben ebenfalls kein größeres Interesse daran, da sie die Verbannung seitens der Regierung und deren willfähriger Medienkonzerne, in die „extreme“ Schwurblerecke, mitsamt Vorwurf einer Verschwörungserzählung, fürchten. Da gibt es nichts zu gewinnen. Weder Renommee noch eine erweiterte Leserschaft.
Das auf den meisten alternativen Webseiten und in vielen Telegramkanälen lang verschwiegene Thema Chlordioxid, in Zusammenhang mit dem prophylaktischen und heilsamen Einsatz gegen das Coronavirus und gegen die Folgen der experimentellen Gentherapie, Impfung genannt, spricht da eine deutliche Sprache.
Schaue ich in die Kommentarspalten diverser Anbieter, finde ich keine große Bereitschaft der Leserschaft, auf den Zug der Themen, die in den oben verlinkten Videos genannt wurden, aufzuspringen.
Gern würde ich mich in dieser Einschätzung irren.
Doch auch in den „alternativen Medien“ gibt es noch immer zu viele Menschen, deren Vorstellungsvermögen es nicht hergibt, die abgrundtiefe Boshaftigkeit, als auch die Machtlüsternheit, die die derzeitigen „Eliten“ antreibt, zu sehen.
Änderte sich das, etliche Illusionen würden zerbröseln. Groß wäre der Schock. Die Fallhöhe ebenso.
Dazu ein Aphorismus von einem unbekannten Autor:
„Träume sind mir lieber als Illusionen. Wenn wir Träumen, haben wir die Augen geschlossen, doch Illusionen machen wir uns mit offenen Augen.“
Mein Resümee – und ich erzähle Ihnen damit ja nichts Neues: Bleiben wir weltweit mit dem Zinssystem, mit dessen immanenten Wachstumsdrang verbunden, sehe ich keine nachhaltige Lösung der oben angesprochenen Probleme. Egal um welches es sich auch handelt.
Wer eine allen Lebewesen gegenüber respektvolle Handlungsweise wünscht, die Schöpfung bewahren will und ganz allgemein eine bessere, gerechtere Welt will, wird die derzeitigen Machthaber, die, die eher im Hintergrund die Fäden ziehen (Geld regiert die Welt), entmachten müssen.
Und das geht nur, – jegliche alternative Versuche daran etwas zu ändern sind in der Vergangenheit ja stets gescheitert – indem wir ihnen endlich die Grundlage ihrer Macht, den Raub, den ihnen das Zinssystem erlaubt, nehmen.
Vollbringen wir das nicht in absehbarer Zeit – mittels einer Mehrheit der Bürger -, kommen auf uns „Normalbürger“, als auch auf unsere Nachkommen, sehr, sehr schwere Zeiten zu.
Etwas, das angesichts der bereits offen gezeigten Psychopathologie unserer „sogenannten Eliten“, nur allzu verständlich ist.